Aktuelles

AKTUELLES / NEUIGKEITEN









Vielen Dank für über 26 Jahre!


Nach all der langen Zeit hat Maria Brunner Ende Oktober schließlich ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Liebe Maria, wir danken dir von ganzem Herzen für die vielen Jahre, in denen du ein stets wichtiger Teil unseres Teams gewesen bist und wünschen dir für deine Zukunft und den neuen Lebensabschnitt nur das Beste!


















Verabschiedung in den Ruhestand!


Nach langjähriger Tätigkeit hat Anita Köster nun ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Herzlichen Dank für deinen Einsatz und deine Zuverlässigkeit. 

Liebe Anita, für die Zukunft wünschen wir dir alles Gute, genieß' die Zeit!























Nach dem gelungenen Fest hat Manuela uns ein solch schönes Video gesendet. 
Vielen Dank, liebe Manuela, für die nette Geste und die Wertschätzung.

Anstelle einer Weihnachtsfeier ...

... haben wir dieses Jahr alle Kolleginnen und Kollegen ganz spontan eingeladen, sich in der Mittagszeit auf dem Parkplatz des Pflegedienstes mit einer frisch gebackenen Pizza von PEPINO - Die Gurke, Mobile Holzofenpizza zu stärken.

Trotz strenger Hygieneregeln haben sich alle Mitarbeitenden gefreut, die Kolleginnen und Kollegen noch einmal persönlich treffen zu können – wenn auch unter freiem Himmel. Wir hatten genügend Zeit, jedem ein dickes Danke zu sagen. Auch konnten wir die Gelegenheit nutzen, viele Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit von 5 Jahren bis zu 25 Jahren zu ehren.







Prüfung erfolgreich bestanden!

Seit vielen Jahren bilden wir Pflegefachkräfte und einjährige Pflegehelfer/innen aus. 
Im kleinen Rahmen konnten wir unseren drei Auszubildenden zu ihrem großartigen Examen gratulieren. 
Ihre 3-jährige Ausbildungszeit schließen Sarah Köster und Noah Fathmann als examinierte/r Altenpflegerin/Altenpfleger ab. 
Adelheid Langenbach hat ihre Prüfung zur Altenpflegehelferin erfolgreich bestanden.

Wir sind stolz auf unseren eigenen Nachwuchs und freuen uns sehr, dass alle drei auch weiterhin beim Pflegedienst Bauernfeind arbeiten werden. Toll ist, dass sie unseren Betrieb schon kennen und das Gelernte sofort umsetzen können. 

Unser Ziel ist es, dass jeder Mitarbeitende den höchstmöglichen Abschluss aufgrund seiner individuellen Ressourcen und eigenen Wünsche erreichen kann. 
Alle Mitarbeitenden, die sich weiterbilden wollen, werden von uns bestmöglich gefördert und unterstützt.
Viele Qualifikationen wie der Pfleghelferkurs oder Qualifizierung in der Pflege für Altenpflegehelfer/innen und „sonstige Kräfte“ für die LG 1 und LG 2 werden von uns voll finanziert.





Unser Testkonzept in der Übersicht
  • Bei jedem Mitarbeiter erfolgt nach jedem Frei rechtzeitig vor Dienstbeginn ein routinemäßig durchgeführter Schnelltest und danach jeden 2. Tag.
  • Bei allen Klienten erfolgt routinemäßig 3 x pro Woche ein Schnelltest.
  • Eine tägliche Testung der Klienten und/oder Angehörigen ist notwendig bei Auftreten von Symptomen (bis zu 10 Tage lang nach Abklingen der Symptome).
  • Eine tägliche Testung (10 Tage lang) ist ebenfalls notwendig bei Personen, die als 2. Kontaktperson gelten (= Kontakt mit Personen, die Kontakt zu Coronainfizierten hatten).
  • Die Antigen-Schnelltests sind sehr genau. 
    Sie sagen aus, ob der Mitarbeiter zum Zeitpunkt des Tests andere Menschen mit dem Coronavirus anstecken kann. Jedoch kommt es gelegentlich zu einem falsch positiven Testergebnis (1 von 100 Testungen). Das bedeutet, dass ein Mitarbeiter als positiv getestet wird. Aber bei einem verpflichtenden weiteren Test nicht positiv ist. 
  • Ein positiver Antigen-Schnelltest ist meldepflichtig!
  • Ein falsch positives Testergebnis kann ein wenig Unruhe und Unsicherheit bringen, da der Mitarbeiter, obwohl er negativ ist, sofort in Quarantäne muss bis zum Erhalt des 2. Testergebnisses.
    Das ist nicht schön für den Pflegedienst, bietet aber den höchstmöglichen Schutz für unsere Klienten.
  • Jeder durchgeführte Antigen-Schnelltest, ob bei unseren Klienten oder bei unseren Mitarbeitern wird dokumentiert.
  • Zur täglichen Routine bei der Versorgung unserer Klienten gehört die Abfrage der Mitarbeiter nach keinen bzw. einer leichten „Art“ von grippeähnlichen Symptomen. Dies ist äußerst wichtig. Bei jeglichen Symptomen wird ein Antigen-Schnelltest durchgeführt.
  • Bei Angst vor einer Ansteckung, beispielsweise aufgrund ungeplanter Kontakte zu anderen Personen, können unsere Klienten jederzeit anrufen, um sich zur Sicherheit von uns testen zu lassen.
  • Falls zu einem Arzttermin oder Besuch ein negativer Test gefordert ist, können wir den Antigen-Schnelltest durchführen.
    Ein entsprechendes schriftliches Testergebnis händigen wir aus.


Covid-19-Epidemie (Coronavirus) – Verbreitung vermeiden
 
Das Coronavirus ist zurzeit allgegenwärtig und auch Sie hören täglich Neuigkeiten von der Pandemie. Sogar die Bundeskanzlerin hat sich in einer Ansprache an alle Bürger gewendet und an sie appelliert, möglichst zu Hause zu bleiben und besonders darauf zu achten, die ältere Bevölkerung zu schützen.

Wir möchten Sie über unsere Maßnahmen und den aktuellen Stand der Dinge in unserem Pflegedienst informieren:
  • Schon sehr früh haben wir uns mit dem Thema beschäftigt, um dafür Sorge zu tragen, dass in unserem Pflegedienst keine Weiterverbreitung stattfinden kann. Zu diesem Zeitpunkt wurden von keiner anderen Stelle Sanktionen erlassen und wir wurden sogar ein wenig belächelt.

Masterplan (Auszüge)
Am 29.02.2020 haben wir in unserer Einrichtung einen Masterplan erstellt und Folgendes angewiesen:

  • Die Mitarbeiterkontakte wurden beschränkt. Seit diesem Zeitpunkt dürfen sich unsere Mitarbeiter nicht mehr treffen und sich auch nicht gemeinsam in einem Raum aufhalten. Jeder Mitarbeiter kommt zu einer anderen Uhrzeit ins Büro
  • Alle Fortbildungen wurden vorerst abgesetzt
  • Ausweitung der Hygienemaßnahmen (Desinfektion der Autos, der Handgriffe im Büro u. v. m.)
  • Mitarbeiter erhalten täglich einen Newsletter zu Verhaltensweisen
  • Mitarbeiter wurden freigestellt, sodass bei Bedarf noch auf gesunde Kollegen zurückgegriffen werden kann
  • Mitarbeiter, die der Risikogruppe angehören, haben wir freigestellt
  • Wir haben jede Tour auf nur wenige Mitarbeiter beschränkt. Auch bei drei und mehr pflegerischen Einsätzen am Tag sind die Einsätze auf wenige Mitarbeiter reduziert. Damit versorgen unsere Mitarbeiter immer die gleichen Klienten morgens, mittags und abends. Das bedeutet, dass unsere Mitarbeiter alle Teildienst haben.
  • Ziel: Keine Weiterverbreitung von Mitarbeiter zu Mitarbeiter

Händedesinfektion 
  • Hände waschen und Händedesinfektion gelten als die wichtigsten Schutzmaßnahmen
  • Zurzeit haben wir für unsere Mitarbeiter noch ausreichend Händedesinfektionsmittel
  • Ziel: Schutz vor Weiterverbreitung durch Händehygiene

Mundschutz / Atemschutz 
  • Man unterscheidet zwischen Mundschutzmasken und Atemschutzmasken
  • Eine Mundschutzmaske wird von den meisten Menschen angezogen, er hilft bei Viren allerdings nicht. Nach 10 Minuten ist die Mundschutzmaske feucht
  • Wir haben noch genügend Mundschutzmasken, setzen diese aber nur bei Bakterien wie MRSA ein
  • Die Bundesregierung kennt die Lage. Die relevanten Atemschutzmasken erhalten erst einmal nur diejenigen, die mit akut Erkrankten in den Rettungsdiensten, Fieberambulanzen und Intensivstationen bei beatmeten Menschen arbeiten
  • Alle anderen erhalten derzeit keinen wirkungsvollen Atemschutz
  • In Zukunft soll über die Länder der Atemschutz verteilt werden. Vielleicht können Pflegedienste dann auch Atemschutzmasken kaufen
  • Effektiver Schutz: Abstand halten ca. 1,5 m, nicht sprechen bei nahem Kontakt!
  • Das sind die aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Abstrichtest
  • Erhalten nur Personen, die Fieber haben und mit den entsprechenden Symptomen einer Corona Infektion wie trockener Reizhusten und/oder mit einem Coronainfizierten Kontakt hatten und/oder in einem der Krisengebiete waren wie China, Italien …
  • Abstriche sind nur geeignet, um Kontaktpersonen von Coronainfizierten zu beobachten 
  • Ein Abstrich ist eine Momentaufnahme! Es kann aber sein, dass heute ein Abstrich erfolgt, dieser ist negativ, morgen infiziert sich der Klient und dann ist er positiv

Übertragungswege
1. Tröpfcheninfektion: Niesen, Husten, Schnäuzen sind im Beisein von anderen Personen zu vermeiden
  • Einmaltaschentuch benutzen – nur einmal verwenden, anschließend in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen
  • Nach Benutzung eines Einmaltaschentuchs Hände gründlich waschen ggf. Händedesinfektion
  • Wenn kein Taschentuch zur Hand, in die Ellenbeuge husten, niesen. Nicht in die Hand, weil über die Hand Gegenstände kontaminiert werden
  • Ziel: Strikte Händehygiene
2. Kontaktinfektion durch Übertragung über Oberflächen, Lebensmittel und Spielzeug
  • Das neue Coronavirus kann über 72 Stunden auf Oberflächen wie Kunststoff, Edelstahl überleben 
  • Die Infektion über diesen Weg ist zwar möglich aber nicht die Regel
  • Ziel: Bei Einhalten der strikten Händehygiene wird der Kontakt an Oberflächen verhindert

Tägliche Änderungen
Wir führen im Pflegedienst täglich Telefonkonferenzen durch (kein persönlicher Kontakt mehr), um am Puls der Zeit zu bleiben. Dabei tauschen wir uns aus, welches neue Fachwissen zum Coronavirus vorliegt.
Wir lesen neue Erkenntnisse des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und leiten diese Informationen täglich an alle Kolleginnen weiter.
Wir sind in Beratung, besprechen bei sämtlichen Netzwerkpartnern die Abläufe und passen unsere Arbeit ständig an.
Unser Leben und Arbeiten hat sich sehr verändert.
Vertrauen Sie uns, wir werden das bestverfügbare Wissen konsequent umsetzen.

Kurzfristige Erhöhung und/oder Veränderungen der Einsätze
Sollten Ihre Angehörigen weniger Versorgung übernehmen können, weil die Kinder nicht zur Schule gehen oder weil sie erkrankt sind, machen Sie sich keine Sorgen. Wir können kurzfristig mehr Einsätze übernehmen. Auch Einkaufen, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, mehr pflegerische Einsätze, Mahlzeitendienste oder krankenpflegerische Einsätze (Spritzen, Blutzuckerkontrollen, Medikamentengabe usw.) sind kein Problem.

Wir werden Lösungen finden und Ihnen finanzielle Unterstützungsangebote aufzeigen 
Von Pflegekassen-, Krankenkassenleistungen, den Entlastungsangeboten bis zur Verhinderungspflege.
 

Bei Ängsten oder Fragen rufen Sie uns bitte an.
Wir haben uns mit dem Coronavirus und der Covid-19 Krankheit sehr intensiv beschäftigt.
Wir beantworten gerne Ihre Fragen: 02682 95210

Aktuell telefonieren unsere Pflegedienstleitungen und Teamleitungen sehr häufig. 
Unser Team vom Sekretariat nimmt ihr Anliegen auf und wir rufen Sie umgehend zurück.

Share by: